Wandern in Estland – Westküste und Inseln
19. Dezember 2017 | Von Anita in Europa
Wir waren unterwegs…. Im Juni waren wir in Estland!
Wir erkundeten die Westküste mit den Inseln Muhu, Saaremaa und Hiiumaa sowie dem Kurort Haapsalu und hatten auch ausgiebig die Möglichkeit verschiedene Wanderimpressionen zu sammeln.
Unser Fazit:
Für alle, die gemütliches wandern lieben, und froh sind, keine Höhenmeter bewältigen zu müssen ist Estland eine sehr interessante Wander-Destination
Estland ist vielleicht nicht das typische Ziel für Wanderreisen, hat aber Urlaubern, die sich dem Wandern verschrieben haben, einiges zu bieten. Reizvolle Wanderwege schlängeln sich durch das vielseitige Land im Norden Europas. Estland ist Teil des Baltikums und zwischen Russland und der Ostsee gelegen. An Naturschönheiten, die zum Wandern einladen, mangelt es Estland in keinster Weise.
Die Naturverbundenheit der Esten können Aktivurlauber beim Wandern nachvollziehen und so der Faszination Estlands erliegen. Im Kurtna-Seengebiet, Soomaa Nationalpark, Matsalu Naturschutzgebiet oder auch am Peipus-See hat man im Rahmen ausgedehnter Wanderungen die Chance, Estland von seiner ursprünglichen Seite kennenzulernen.
In den Wäldern Estlands bieten sich vielfältige Möglichkeiten zum Wandern. Aktivurlauber sollten im Zuge von Wanderreisen ins Baltikum ebenfalls lange Küstenwanderungen einplanen. In Estland kann man so die Ostsee zu Fuß zu erleben und die idyllischen Golfe sowie romantischen Buchten entlang der über 3.700 Kilometer langen estnischen Küste erkunden.
Folgend unser Bericht mit Bilderimpressionen
Insel Muhu
Mit einer Fläche von 198 km² ist Muhu eine kleine, immerhin aber die drittgrößte Insel von Estland in der Ostsee. Die Landschaft von Muhu mit Windmühlen, schilfbedeckten Häusern und verschlafenen Fischerdörfern wird für echt estnisch gehalten. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich Muhu in ihrem eigenen Tempo weiterentwickelt und ihre Traditionen sind in ganz Estland gut bekannt. Die berühmten Muhu-Muster stellen einen raffinierten Ausdruck der Volkskunst dar.
Unser Tipp: Ferienhaus „Vanatoa“., https://www.visitestonia.com/de/ou-vanatoaturismitalu-ferienhof
Abendessen: im Ferienhaus „Nautse Mihkli“
https://www.visitestonia.com/de/gastehaus-nautse-mihkli
Saaremaa
Tipp: Besuch von Loona Manor, Besucherzentrum des Vilsandi Nationalparks.
Sehenswert:
Halbinsel Harilaid.
Die Fläche der Halbinsel, die zum Nationalpark – Vilsandi gehört, beträgt 3,6 km². Auf Harilaid gibt es große Sandflächen und eine Steinküste, im Süden steht ein Kiefernwald. In der Mitte der Halbinsel befindet sich ein Brackwassersee. Die Halbinsel ist geprägt von einer artenreichen und unter Schutz stehenden Flora.
https://www.visitestonia.com/de/kiosk/harilaid
Übernachtungstipp: Bauernhof Loode. http://www.loodetalu.ee/
Kuressaare – Hauptstadt auf Saaremaa.
Sehenswert in Kuressaare:
Im Stadtpark Kuressaare steht die Bischofsburg, die als die einzige unversehrte mittelalterliche Festung in den baltischen Ländern gilt. Die Burg beherbergt heute ein Museum. Im Jahre 1840 wurde in Kuressaare das erste Spa eröffnet und seitdem ist Saaremaa als Kurort bekannt.
Insel Hiiumaa
– wer noch zusätzlich kulturell interessiert ist, hier noch einige Infos:
Sehenswert: Strand von Ristna und Besuch des Leuchtturmes von Ristna.
www.visitestonia.com/de/der-strand-von-ristna
www.visitestonia.com/de/leuchtturm-ristna
https://www.visitestonia.com/de/kiosk/surf-paradiis
Natur- und Militärwanderung in Tahkuna (2h, 4-6 km).
https://www.visitestonia.com/en/nature-and-military-hikes-in-tahkuna?site_preference=normal
Ihre hier abgefragten Daten werden nur im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar zu diesem Beitrag genutzt. Eine Nutzung für Werbezwecke und Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen. Nähere Informationen zu unserem Datenschutz finden Sie hier: Datenschutz für Webseitenbesucher.